Ähnlich wie ihr Namensgeber bei der Beutejagd befinden sich die Gäste seit dem elften Spieltag im Sturzflug. Nach einer beeindruckenden Hinrunde mit zwischenzeitlicher Tabellenführung konnte die Mannschaft von Trainer Harald Janson 2010 noch keinen Bundesliga-Sieg einfahren und rutschte auf Rang fünf der Tabelle ab. Ganz im Gegensatz zu den Royals, die seit dem Jahreswechsel alle Liga-Spiele gewannen und die Tabelle anführen. "Wir dürfen dieses Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Wir müssen von der ersten Sekunde an dagegenhalten", warnt die deutsche Nationalspielerin Stina Barnert (Foto: BuB) ihre Mannschaftskolleginnen vor dem Ex-Verein ihres Trainers. René Spandauw trainierte die Freiburger von 2001 bis 2003.

Unter der Woche wurde bekannt, dass die Endspiele des nationalen Pokalwettbewerbs, das Top4-Turnier, in der Stadtgartenhalle (27. und 28. März) ausgetragen werden. Nach 2006 und 2008 ist Saarlouis zum dritten Mal Ausrichter des Top4, an dem neben den Gastgeberinnen die Bundesligisten WWK Donau-Ries, TSV Wasserburg und die Freiburger Eisvögel teilnehmen. "Der Heimvorteil erhöht unsere Chancen auf eine Titelverteidigung. Außerdem haben sich die Mädels riesig gefreut, dass sich nicht wieder reisen müssen", freut sich Trainer René Spandauw.

Neben Bundesliga und DBBL-Pokal sind die Royals auch noch im Europacup unterwegs. Das Viertelfinal-Hinspiel gegen USO Mondeville (Frankreich) findet am Mittwoch, 17. Februar, um 20 Uhr in Saarlouis statt. zen