Trotz der jüngsten Verletzungen von Levke Brodersen (Kreuzbandriss) und Stefanie Gilbreath (Meniskus- und Knorpelschaden) stehen die Royals mit elf Siegen und zwei Niederlagen weiter auf dem zweiten Tabellenplatz. "Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein verdienter Sieg", sagte Royals-Trainer René Spandauw nach dem Spiel zufrieden.

Seine Mannschaft drehte nach kurzen Unsicherheiten und einem 2:5-Rückstand zu Beginn des Spiels auf, was die Gastgeberinnen aus Halle zusehends überforderte. "Wir haben das Spiel streckenweise beeindruckend dominiert", sagte Spandauw, "der Siegeswille meiner Mannschaft war von Anfang an zu spüren, und das zeigte sich fast über die gesamte Spielzeit". Beste Spielerin auf Seiten der Royals war Kayla Tetschlag mit 22 Punkten und zwölf Rebounds gefolgt von Stina Barnert (15). Bis zum nächsten Heimspiel am 11. Januar (15 Uhr) gegen die Rhein-Main Baskets werden sich die Royals trotz ihres Sieges um Ersatz für Gilbreath bemühen, die in dieser Saison nicht mehr auflaufen wird.