Rohrbach kommt in Theley unter die Räder
Rohrbach. Außer Spesen nichts gewesen, hieß es am Samstag für die Landesliga-Fußballer des SV Rohrbach. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Hafner kam trotz einer schnellen 2:0-Führung am Ende beim VfB Theley mit 2:7 (2:5) am Ende noch regelrecht unter die Räder
Rohrbach. Außer Spesen nichts gewesen, hieß es am Samstag für die Landesliga-Fußballer des SV Rohrbach. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Hafner kam trotz einer schnellen 2:0-Führung am Ende beim VfB Theley mit 2:7 (2:5) am Ende noch regelrecht unter die Räder. In dieser Verfassung werden es die Rohrbacher sehr schwer haben, einen der begehrten Verbandsliga-Qualifikationsplätze zu ergattern.
Nach dem Schlusspfiff sprach ein komplett enttäuschter Hafner Tacheles. "Wir haben die Theleyer zu den Gegentreffern förmlich eingeladen. Das war heute eine desolate Mannschaftsleistung", meinte der Rohrbacher Trainer, der allerdings wieder einmal etliche Stammspieler ersetzen musste. So standen Daniel Weiss (Kreuzbandriss), Dejan Vukasinovic (Innenbanddehnung im Knie), Dirk Schweitzer (Bänderverletzung im Fuß), Serafino Russo und Andreas Rothe (beide laborieren an einem Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung.
Trotz dieser Ausfälle lagen die Gäste nach gut einer Viertelstunde sogar mit 2:0 in Führung. Thorsten Dawo verwandelte zunächst einen an Patrick Bugarcici verursachten Foulelfmeter zum 0:1, ehe der A-Jugendspieler Mathias Hüther bei seinem Premiereneinsatz in der ersten Mannschaft auf Vorarbeit von Roman Golomb nachlegte.
Im weiteren Spielverlauf kam dann aber der SV Rohrbach böse unter die Räder, wobei der VfB Theley gleich zwei Strafstöße zugesprochen bekam. "Einer davon war umstritten. Auch hätte es vielleicht bei der Notbremse des VfB-Torhüters an Patrick Bugarcici, die zu unserem Elfmeter führte, die Rote Karte geben können. Allerdings will ich unsere klare Niederlage nicht an diesen beiden Entscheidungen festmachen. Wir haben einfach zu viele Fehler produziert", stellte Hafner klar.
Als er dann kurz nach dem Abpfiff vom 1:0-Sieg des Aufstiegskonkurrenten FSG Schiffweiler gegen den SV Thalexweiler erfuhr, war seine Laune endgültig im Keller.
