Robben glänzt in Wembley, Klinsmann besiegt Italien

Frankfurt. Weltmeister und Topfavorit Spanien (5:0 gegen Venezuela) und Vize-Weltmeister Niederlande (3:2 in England) haben 100 Tage vor EM-Beginn Duftmarken gesetzt, für den Rest bleibt bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine noch jede Menge Arbeit. Auch die deutschen Gruppengegner zeigten mit Ausnahme der Holländer mehr Schatten als Licht

Frankfurt. Weltmeister und Topfavorit Spanien (5:0 gegen Venezuela) und Vize-Weltmeister Niederlande (3:2 in England) haben 100 Tage vor EM-Beginn Duftmarken gesetzt, für den Rest bleibt bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine noch jede Menge Arbeit. Auch die deutschen Gruppengegner zeigten mit Ausnahme der Holländer mehr Schatten als Licht. Dänemark präsentierte sich beim 0:2 gegen Russland schwach, Portugal wusste beim 0:0 zur Einweihung des Stadions in Warschau, wo das EM-Eröffnungsspiel stattfindet, gegen Mitausrichter Polen ebenfalls nur selten zu überzeugen.Wie in besten Zeiten strahlte der Stern von Arjen Robben. Der bei Bayern München umstrittene Flügelflitzer führte Holland im Wembley-Stadion mit seinen beiden Treffern zum 3:2-Sieg gegen England. "Ich weiß nicht, ob sie mein Spiel in Deutschland gesehen haben. Falls nicht, bringe ich ihnen eine DVD mit", sagte Robben nicht ohne Genugtuung.

In Italien schrillen die Alarmglocken. Gegen die von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann trainierte USA verloren die Italiener 0:1. Auch Kroatien erhielt mit dem 1:3 gegen Schweden einen Dämpfer. Trainer Giovanni Trapattoni kam mit Irland gegen Tschechien zu einem 1:1. dpa

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