Ringer-WM: Köllerbacher Schneider verpasst Bronzemedaille

Herning. Am Schlusstag der Ringer-Weltmeisterschaft im dänischen Herning hat Konstantin Schneider gestern die Bronzemedaille verpasst. Im Kampf um den dritten Platz in der 74-Kilogramm-Klasse im griechisch-römischen Stil verlor der Athlet des KSV Köllerbach gegen Aliaksandr Kikiniov aus Weißrussland mit 0:2 (0:2, 0:1)

Herning. Am Schlusstag der Ringer-Weltmeisterschaft im dänischen Herning hat Konstantin Schneider gestern die Bronzemedaille verpasst. Im Kampf um den dritten Platz in der 74-Kilogramm-Klasse im griechisch-römischen Stil verlor der Athlet des KSV Köllerbach gegen Aliaksandr Kikiniov aus Weißrussland mit 0:2 (0:2, 0:1). Im Verlauf des Turniers hatte sich Schneider gegen Taekyun Jung aus Südkorea, den Norweger Joachim Aardalen jeweils mit 2:0 (3:0, 1:0) sowie gegen den Russen Evgeny Popov mit 2:0 (2:0, 1:0) durchgesetzt. Im Halbfinale unterlag der Köllerbacher dann Selcuk Cebi aus der Türkei mit 0:2 (0:2, 0:1).

Nico Schmidt von der KG Frankfurt/Oder kämpfte gestern im Superschwergewicht gegen Jalmar Sjöberg (Schweden) ebenso um Bronze (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor). Schmidt hatte im Halbfinale gegen Dremiel Byers (USA) mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) verloren.

Am Samstag hatte eine andere Medaillen-Hoffnung des KSV Köllerbach ein Debakel erlebt. Jan Fischer belegte in der 84-Kilo-Klasse im klassischen Stil nur Platz 28 von 33 Startern. Bereits seinen ersten Kampf verlor er mit 0:2 gegen Ukrainer Bolat Abdulaev. "Das muss man erst einmal in den nächsten Tagen sacken lassen", erklärte der saarländische griechisch-römisch Landestrainer Frank Hartmann. rix

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