Ringer-Oberligisten aus dem Kreis teilen sich Freud und Leid

Hüttigweiler/Spiesen. Die KG Hüttigweiler/Schiffweiler II hatte die Siegpunkte gegen den KSV Fürstenhausen II eigentlich schon unter Dach und Fach. Doch am Ende zeigte die Anzeigetafel in der Illtalhalle eine 19:21-Niederlage an

Hüttigweiler/Spiesen. Die KG Hüttigweiler/Schiffweiler II hatte die Siegpunkte gegen den KSV Fürstenhausen II eigentlich schon unter Dach und Fach. Doch am Ende zeigte die Anzeigetafel in der Illtalhalle eine 19:21-Niederlage an. Vor dem letzten Kampf in der Gewichtsklasse bis 74 Kilo Greco zwischen Hüttigweilers Routinier Sascha Bennoit und dem Fürstenhausener Talent Peter Walz junior stand es 19:17 für die Gastgeber. Bennoit, der mit einem durchschnittlichen Körpergewicht von 69 Kilo eher in 66 Kilo zuhause ist, hätte mit einem knappen Punktsieg den ersten Saisonerfolg seiner Mannschaft sichern können. Es kam aber ganz anders. Der erfahrene Mann landete nämlich nach gutem Beginn überraschend auf den Schultern. Die beste Leistung auf Seiten der Illtaler lieferte Till Bialek mit einem hohen Punktsieg gegen Sven Grell. Erfolgreich kämpften aber auch Jens Hippchen, Tim Schreiner, Jan Bialek und Timo Schindler. Trainer Frank Reinshagen kommentierte das Ergebnis kurz und bündig: "Unglücklich und unnötig!" Die junge KG-Staffel muss sich nach der langen erfolglosen Zeit in der letzten Runde, der Niederlage in St. Ingbert zum Saisonauftakt und der Heimschlappe gegen Fürstenhausen II sputen, um den Anschluss an die übrigen Mannschaften nicht ganz zu verlieren. Eine günstige Gelegenheit hierzu bietet sich am nächsten Samstag ab 17.30 Uhr beim AC Heusweiler II.Der RSV Spiesen-Elversberg II erkämpfte beim AC Heusweiler die ersten Punkte in der Oberliga. Dank der 4:0-Siege von Kevin Bredy, Petrit Avdily, Sebastian Janowski und Kevin Diersch fiel das Ergebnis mit 23:12 ziemlich deutlich aus. Herausragend: Schwergewichtler Jannik Kaisner, der bei seinem hart umkämpften 1:0 Erfolg über Michael Metzger eine tolle kämpferische Leistung bot. Mit den ersten beiden Punkten auf dem Konto können die jungen RSV-Sportler ihre nächsten Aufgaben mit gehobenem Selbstvertrauen anpacken. Der KSV Eppelborn blieb am letzten Wochenende kampffrei. aki

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