Ringer des KSV Köllerbach müssen zum VfK Schifferstadt

Köllerbach · Zwei gute Namen, dazu klasse Ringer - "das ist Qualität", sagt Thomas Geid . Der Teamleiter des KSV Köllerbach blickt voller Vorfreude auf das Duell seines Clubs mit dem VfK Schifferstadt. Die beiden alten Rivalen treffen an diesem Samstag um 19.30 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle in Schifferstadt aufeinander.

Und vor dem letzten Vorrundenkampf der Köllerbacher ist bereits jetzt klar: "Unsere Bilanz kann sich bisher sehen lassen", sagt Geid. Von vier Kämpfen hat der KSV drei gewonnen, nur gegen die RWG Mömbris-Königshofen verloren. "Und das war mehr als unglücklich", erinnert Geid an das 8:9.

Gegner Schifferstadt schätzt Geid als "sehr starke Mannschaft" ein und erklärt auch warum: "Sie haben in den Klassen 66 Kilogramm griechisch-römisch sowie in 75 und 86 Kilo Freistil absolute Topleute." Der Star des Abends wird aber in 66 Kilo Freistil auf die Matte gehen: Weltmeister Frank Chamizo, gebürtiger Kubaner mit italienischem Pass, hat bisher drei Kämpfe für Schifferstadt bestritten - und jedes Mal die Maximalausbeute von vier Mannschaftspunkten geholt. Selbst Geid freut sich trotz aller sportlichen Rivalität auf Chamizo: "Er ist der absolute Wahnsinn. Bisher habe ich seine Kämpfe nur im Internet sehen können. Ich bin sehr gespannt, ob er wirklich so dynamisch ringt." Köllerbachs Mongole Nyam-Ochir Enkhsaikhan wird die schwere Aufgabe auf sich nehmen müssen, Chamizo so gut es geht in Schach zu halten.

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