Ringer des KSV Köllerbach feiern Wiedersehen mit Kohl

Köllerbach. Zum Abschluss der Hinrunde steht für den Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach noch ein Spitzenduell an. Der amtierende deutsche Mannschafts-Meister und derzeitige Tabellenerste tritt am Samstag ab 19.30 Uhr beim punktgleichen Zweiten ASV Mainz an. "Ich freue mich schon auf den Kampf. Für einen Sieg müssen wir einiges tun", erklärt KSV-Teamleiter Thomas Geid

Köllerbach. Zum Abschluss der Hinrunde steht für den Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach noch ein Spitzenduell an. Der amtierende deutsche Mannschafts-Meister und derzeitige Tabellenerste tritt am Samstag ab 19.30 Uhr beim punktgleichen Zweiten ASV Mainz an. "Ich freue mich schon auf den Kampf. Für einen Sieg müssen wir einiges tun", erklärt KSV-Teamleiter Thomas Geid. Daher schickt Geid auch seine stärkste Mannschaft ins Rennen. So wird erneut Altmeister Vladimir Togousov (55 Kilo, Freistil) auf die Matte gehen. Außerdem kehrt der Pole Radoslaw Marcinkiewicz (84 Kilo, Freistil) nach zweiwöchiger Pause (Klausuren, U23-Meisterschaft in Polen) in die Mannschaft zurück. Dazu ist zu erwarten, dass Konstantin Schneider (74 Kilo, griechisch-römisch) wieder in die Mannschaft rückt. "Wir wollen die Vorrunde als Tabellenerster beenden und dafür müssen wir in Mainz gewinnen", fordert Geid. Das letzte Duell beider Mannschaften verlor der KSV in der vergangenen Saison mit 16:20. "Da haben wir gesehen, wie gefährlich es ist, in Mainz zu ringen", warnt Geid.

Bei dem Duell trifft der KSV auch auf einen alten Bekannten. In der 66-Kilo-Klasse im griechisch-römischen Stil tritt der langjährige Köllerbacher Publikumsliebling Jurij Kohl (Foto: Wieck) an, der den Verein 2008 verlassen hatte, nachdem sich Sportler und Verein nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnten. Konnte Kohl seine ersten sieben Saisonkämpfe alle gewinnen, musste er zuletzt gegen den Freiburger Ede Komaromi (0:3) seine erste Saisonniederlage einstecken. Diesmal wird sein Gegner Köllerbachs Sylwester Charzewski sein. rix

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