Ringen: Beim KSV Köllerbach wird am Samstag gefeiert

Köllerbach. Wenn am Samstagabend in der Köllerbacher Kyllberg-Halle (Beginn 19.30 Uhr) die Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach und KSK Neuss aufeinandertreffen, sind die Fronten bereits geklärt. Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr: Köllerbach ist nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen und somit in den Playoffs gesetzt

Köllerbach. Wenn am Samstagabend in der Köllerbacher Kyllberg-Halle (Beginn 19.30 Uhr) die Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach und KSK Neuss aufeinandertreffen, sind die Fronten bereits geklärt. Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr: Köllerbach ist nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen und somit in den Playoffs gesetzt. Auch die Gäste aus Neuss haben sich als Vierter die Teilnahme am Achtelfinale gesichert.Daher entscheidet KSV-Trainer Thomas Geid erst im Abschlusstraining, ob die zuletzt geschonten Timo Badusch und Andriy Shyyka in die Mannschaft zurückkehren. Geid erklärt: "Wir müssen so aufstellen, dass unsere Kämpfer für die Playoffs fit sind. Es gibt keinen Schönheitspreis zu gewinnen." Ausfallen wird wohl Jan Fischer, dessen Schleimbeutelentzündung noch nicht ganz ausgeheilt ist. Die Neusser, die in der Hinrunde dem KSV deutlich mit 6:29 unterlegen waren, könnten mit dem aktuellen deutschen Meister in der 60-Kilo-Klasse im Freistil, Samet Dülger, antreten. Und auch mit Max Schwindt (84 Kilo) und Björn Holk (96 Kilo, beide griechisch-römisch) stehen der Fünfte und Dritte der letzten deutschen Meisterschaften in Reihen der Gäste. "Wenn wir nicht in Bestbesetzung antreten können, erwarte ich eine enge Kiste", vermutet Geid. Feiern wird der KSV nach dem Kampf auf jeden Fall: Dann findet eine Playoff-Party statt, bei der sich Mannschaft und Vorstand den Fragen der Zuschauer stellen. rix

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