Ringen: Auch Schneider scheidet bei der WM in der ersten Runde aus
Istanbul. Bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Istanbul hat gestern auch Konstantin Schneider (Foto: Dietze) vom KSV Köllerbach seinen ersten Kampf verloren. Als letzter Griechisch-Römisch-Spezialist verlor er in der Klasse bis 74 Kilo den Auftaktkampf gegen den Kirgisen Daniyar Kobonow nach 1:2 Runden. Schneider, der WM-Zweite von 2003, gewann die erste Runde klar mit 3:0
Istanbul. Bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Istanbul hat gestern auch Konstantin Schneider (Foto: Dietze) vom KSV Köllerbach seinen ersten Kampf verloren. Als letzter Griechisch-Römisch-Spezialist verlor er in der Klasse bis 74 Kilo den Auftaktkampf gegen den Kirgisen Daniyar Kobonow nach 1:2 Runden. Schneider, der WM-Zweite von 2003, gewann die erste Runde klar mit 3:0. Im zweiten Durchgang unterlag der 36-Jährige aber mit 0:2, ehe sich der Kirgise in der dritten Runde mit 3:2 durchsetzte.Da Kobonow im Achtelfinale gegen den Aserbaidschaner Rafig Huseynov mit 1:3 unterlag, bleibt Schneider auch der Weg in die Hoffnungsrunde versperrt. Dort hätte er nur weiterkämpfen können, wenn der Kirgise bis ins Finale gekommen wäre. Am Dienstag war bereits der Köllerbacher Jan Fischer (Griechisch-Römisch, bis 84 Kilo) in der ersten Runde gegen den Italiener Andrea Minguzzi ausgeschieden.
Bei den Frauen gewann Alexandra Engelhardt aus Ludwigshafen ihren Auftaktkampf gegen Luisa Valverde aus Equador sicher und ist damit weiter im Titelrennen der Klasse bis 51 Kilogramm. Jaqueline Schellin vom TV Mühlacker (bis 48 Kilo) schied in Runde zwei gegen die Olympiasiegerin von 2008, Carol Huynh aus Kanada, aus. dpa/red