Rieseneuphorie in Rentrisch rund um das Derby

Rentrisch/Rohrbach. Gleich zu Saisonbeginn kommt es in der Fußball-Landesliga Nordost zu einem interessanten Derby. An diesem Samstag empfängt der Aufsteiger TuS Rentrisch um 16 Uhr den SV Rohrbach zum Spiel der St. Ingberter Stadtteile. In Rentrisch herrscht nach zwei Aufstiegen und zwei Meisterschaften in Serie eine Rieseneuphorie

 Rentrischs Abteilungsleiter Horst Steffen (Mitte) mit den beiden Neuzugängen Philipp Lanzloth (links) und Erol Atalay. Foto: sho

Rentrischs Abteilungsleiter Horst Steffen (Mitte) mit den beiden Neuzugängen Philipp Lanzloth (links) und Erol Atalay. Foto: sho

Rentrisch/Rohrbach. Gleich zu Saisonbeginn kommt es in der Fußball-Landesliga Nordost zu einem interessanten Derby. An diesem Samstag empfängt der Aufsteiger TuS Rentrisch um 16 Uhr den SV Rohrbach zum Spiel der St. Ingberter Stadtteile. In Rentrisch herrscht nach zwei Aufstiegen und zwei Meisterschaften in Serie eine Rieseneuphorie. Mit Tom Leschleiter, Fabian Lorscheider (beide SV Rohrbach), Erol Atalay und Philipp Lanzloth (beide JFG St. Ingbert) hat sich der Liganeuling in der Sommerpause noch einmal mit vier hoffnungsvollen Talenten verstärkt. Da kein Spieler den Verein verließ, hofft Fußball-Abteilungsleiter Horst Steffen auf einen einstelligen Tabellenplatz.

"Mit der Generalprobe für das Rohrbach-Spiel waren wir nicht ganz zufrieden. Es gab auf eigenem Platz bei der Stadtmeisterschaft im Spiel um Platz drei eine 3:4-Niederlage gegen den Kreisligisten SV Oberwürzbach. Obwohl einige Spieler fehlten, hätte ich da mehr erwartet", sagt Steffen.

Auf einen Stammplatz bei der Mannschaft von Trainer Dirk Lang hofft der erst 17-jährige Philipp Lanzloth, der bereits in der Rückrunde der letzten Saison beim TuS zum Einsatz kam und mit zwölf Treffern großen Anteil an der Meisterschaft in der Bezirksliga Homburg hatte. "Obwohl ich noch ein Jahr für die A-Jugend spielberechtigt bin, werde ich ab sofort nur noch aktiv spielen. Ich will mich im Angriff durchsetzen, wobei meine Konkurrenten Erol Atalay und Tom Leschleiter sind", sagt Lanzloth.

Rohrbachs Trainer Dieter Schmitt plagen vor dem Derby große Personalsorgen. So werden wohl Michael Riedschy (doppelter Bänderriss), Daniel Weiss (Achillessehnenprobleme) und Mathias Maniecki, der sich bei einem Arbeitsunfall eine Augenverletzung zugezogen hat, ausfallen. Definitiv nicht zur Verfügung stehen der langzeitverletzte Bujar Begiri, Urlauber Dirk Brass und Dirk Schweitzer, der in der Vorbereitung noch keine Trainingseinheit absolvierte. Björn Grünewald steht am Samstag zum letzten Mal im Kader, da er aufgrund eines Hüftgelenkschadens seine Laufbahn vorzeitig beenden muss.

"Wir treffen auf einen verdammt starken Gegner, der seit Jahren eingespielt ist und sich nun noch einmal punktuell verstärken konnte. Ich weiß noch nicht ganz genau, wo wir stehen. Ein Nachteil ist für uns sicherlich der Hartplatz des TuS Rentrisch", meint Schmitt vor dem Derby.

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