Ribéry entscheidet nur zwischen Bayern, Real und Barcelona

München. Franck Ribéry (Foto: ddp) hat im Vertragspoker mit dem FC Bayern München die letzte Runde eröffnet. Der französische Fußball-Nationalspieler sagt dem FC Chelsea ab, nennt neben den Bayern Real Madrid und den FC Barcelona als mögliche neue Arbeitgeber und fordert eine langfristige Zukunftssicherung

München. Franck Ribéry (Foto: ddp) hat im Vertragspoker mit dem FC Bayern München die letzte Runde eröffnet. Der französische Fußball-Nationalspieler sagt dem FC Chelsea ab, nennt neben den Bayern Real Madrid und den FC Barcelona als mögliche neue Arbeitgeber und fordert eine langfristige Zukunftssicherung. "Unabhängig davon, wo ich hingehe, stelle ich mir einen Fünfjahres-Vertrag vor", sagte Ribéry. In den nächsten Wochen werde eine Entscheidung über eine vorzeitige Verlängerung seines noch bis Saisonende 2011 gültigen Vertrags fallen, wobei er das letzte Wort habe: "Ich entscheide".Die Vertragsgespräche waren ursprünglich für Ende März vorgesehen, doch Ribéry hatte vergangene Woche um Aufschub gebeten. "Es ist eine schwerwiegende Entscheidung, dafür brauche ich Zeit", begründete der 26-Jährige, "es geht hier um meine Zukunft, meine Karriere". Fest steht, dass Ribéry nicht in die englische Premier League zum FC Chelsea wechseln wird, "obwohl Chelsea ein großer Club ist. Wenn ich mich gegen Bayern entscheiden sollte, dann werde ich mit Sicherheit nach Spanien gehen". Ribérys Favorit ist Real - trotz des frühen Ausscheidens in der Champions League. "Wenn du ein Angebot von so einem Club hast, muss es auch erlaubt sein, darüber nachdenken zu dürfen", sagte Ribéry, der einmal mehr betont, dass ihm die Perspektive des Vereins, nicht das finanzielle Angebot wichtig sei. dpa

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