Renntag in Güdingen: Zeiten der Mangelerscheinungen sind vorbei

Güdingen. "Ich bin froh, dass es endlich wieder losgeht. Ich habe schon Mangelerscheinungen", sagt Paul Niemczyk mit einem verschmitzten Lächeln. Der Präsident des Rennclubs Saarbrücken blickt voller Vorfreude auf den zweiten Renntag der Saarwirtschaft, der an diesem Mittwoch auf der Pferderennbahn in Güdingen ausgetragen wird. Einlass ist ab 13

Güdingen. "Ich bin froh, dass es endlich wieder losgeht. Ich habe schon Mangelerscheinungen", sagt Paul Niemczyk mit einem verschmitzten Lächeln. Der Präsident des Rennclubs Saarbrücken blickt voller Vorfreude auf den zweiten Renntag der Saarwirtschaft, der an diesem Mittwoch auf der Pferderennbahn in Güdingen ausgetragen wird. Einlass ist ab 13.30 Uhr, das erste Rennen beginnt um 14.15 Uhr. Es ist die dritte Güdinger Veranstaltung in diesem Jahr. Knapp drei Monate sind seit dem letzten Wettbewerb vergangen.Sieben Galopp- und drei Trabrennen stehen auf dem Programm. Dazu gibt es noch eine Besonderheit: ein Rennen arabischer Vollblüter. "Das erste Mal seit vielen Jahren gibt es ein Araberrennen. Es soll zukünftig wieder ein fester Bestandteil unserer Veranstaltung werden", erklärt Werner Schmeer, Vorsitzender Galopprennsport beim RCS.

Schon lange ein fester Bestandteil der Renntage sind die Kinderbetreuung und die Wettmöglichkeiten. Ganz oben in der Gunst der Spieler wird dabei Maxim Pêcheur stehen. Der 21-jährige gebürtige Pforzheimer liegt mit 47 Siegen momentan auf Rang drei der Liste der erfolgreichsten Berufsrennreiter im Jahr 2012. "Ich konzentriere mich auf das, was gerade präsent ist", stellt der Senkrechtstarter klar, dass er nur auf das aktuelle Rennen fixiert ist. Neben ihm gehören Dennis Schiergen, Mark Gier und die Lokalmatadorin Hana Mouchova aus Bübingen zu den bekanntesten Gesichtern.

Bekannte Gesichter sind die eine Zutat, gutes Wetter die andere. Passt auch das, erwarten die Verantwortlichen eine große Kulisse. "Wenn alles optimal läuft, rechnen wir mit 15 000 bis 20 000 Zuschauern", hofft Sascha Martin Hertel, Pressesprecher des RCS, auf himmlischen Beistand. hej

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