Regionalligist SV Elversberg zieht nach Frankreich um

Elversberg · Fußball-Regionalligist SV Elversberg bezieht ab der kommenden Woche sein neues Trainingsgelände im französischen Großblittersdorf. Seit einer Woche laufen dort die Arbeiten auf den beiden Naturrasenplätzen und im Kabinentrakt auf Hochtouren.

 Die Arbeiten in Großblittersdorf auf der neuen Trainingsstätte der SV Elversberg sind in vollem Gange. Foto: Heiko Lehmann

Die Arbeiten in Großblittersdorf auf der neuen Trainingsstätte der SV Elversberg sind in vollem Gange. Foto: Heiko Lehmann

Foto: Heiko Lehmann

"Eigentlich war es Zufall, dass wir auf diese tolle Anlage gestoßen sind. Bei einem Essen in Großblittersdorf kamen Verantwortliche unserer SVE und Bürger des Ortes ins Gespräche - und dann kam eins zum anderen", erklärt SVE-Pressesprecher Boris Röder den typisch saarländischen Beginn einer Partnerschaft.

Der Verein US Großblittersdorf hat seit fünf Jahren den Spielbetrieb bei Jugend und Aktiven eingestellt. Seitdem lebt die Anlage vor sich hin. Einmal pro Woche trainieren die Alten Herren auf dem Gelände. Die SV Elversberg erneuert nun die gesamte Anlage für einen kleinen fünfstelligen Betrag, wie Röder mitteilt, und hat dafür fünf Jahre lang das Nutzungsrecht . Neben der kompletten Sanierung der beiden Rasenplätze werden die Kabinen und Duschen umgebaut und erneuert.

Es entsteht ein eigener Raum inklusive Toilette und Dusche für den Cheftrainer, das gleiche noch einmal für die Co-Trainer. Ein Raum wird zur Physiotherapie genutzt, einer als Wäscheraum, ein weiterer für ein Entmüdungsbecken. Auch die Gästekabine wird erneuert.

"Es wird schon in dieser Vorbereitungszeit Testspiele in Großblittersdorf geben. Vielleicht gewinnen wir ja auch ein paar Fans aus Großblittersdorf dazu", sagt Röder. Das bisherige Trainingsgelände der Elversberger in St. Ingbert mit Containern als Funktionsräumen steht ab sofort den Jugendmannschaften der SVE zur Verfügung. "Vor allem in den Wintermonaten sind die beiden Rasenplätze in Großblittersdorf ein großer Gewinn für uns", sagt Pressesprecher Röder.

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