Raúl liegt jetzt in der ewigen Europacup-Torschützenliste vorne

Madrid. Dank Rekordtorschütze und Routinier Raúl darf Trainer Bernd Schuster bei Real Madrid wieder aufatmen. "Bei den Madrilenen herrscht Dauerkrise, aber sie sind eine Runde weiter

Madrid. Dank Rekordtorschütze und Routinier Raúl darf Trainer Bernd Schuster bei Real Madrid wieder aufatmen. "Bei den Madrilenen herrscht Dauerkrise, aber sie sind eine Runde weiter. Der Einzug ins Achtelfinale ist der Beweis, dass Schuster im Amt bleiben muss", schrieb die Sportzeitung "Marca" nach dem 1:0-Sieg der Spanier in der Fußball-Champions-League in Weißrussland bei BATE Borissow.Mit seinem Treffer in der 7. Minute zog der 31 Jahre alte Raul in der ewigen Europacup-Torschützenliste mit Filippo Inzaghi (AC Mailand) gleich. Beide haben nun 64 Tore, Gerd Müller liegt direkt dahinter mit 62. "Im Notfall haben wir immer einen Raúl", freute sich die Zeitung "As" über den Angreifer, der im Nationalteam keine Rolle mehr spielt und auch am EM-Triumph nicht beteiligt war. "Nun müssen wir gegen Zenit nicht um unser Leben spielen. Das macht es uns leichter, und wir können an die schweren Spiele in der spanischen Liga gegen Sevilla und Barcelona denken", meinte Schuster angesichts der letzten Partie der Gruppe H gegen St. Petersburg. Der deutsche Nationalspieler Christoph Metzelder war bei Real wieder nur Ersatz und wurde auch nicht eingewechselt. dpa

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