Rainer Schüttler kann es doch noch
Düsseldorf. Die deutsche Tennis-Nationalmannschaft kann sich auf ihre Nummer eins doch noch verlassen. Mit viel Kämpferherz holte Rainer Schüttler am Dienstag durch ein 6:4, 6:4 gegen Gilles Simon die Führung gegen Frankreich und machte seinen schwachen Auftakt gegen den Amerikaner Sam Querrey vergessen. "Ich bin erleichtert
Düsseldorf. Die deutsche Tennis-Nationalmannschaft kann sich auf ihre Nummer eins doch noch verlassen. Mit viel Kämpferherz holte Rainer Schüttler am Dienstag durch ein 6:4, 6:4 gegen Gilles Simon die Führung gegen Frankreich und machte seinen schwachen Auftakt gegen den Amerikaner Sam Querrey vergessen. "Ich bin erleichtert. Endlich habe ich der Mannschaft mal keinen Rückstand beschert. Das war mein erster Sandplatzsieg in diesem Jahr. Das fühlt sich richtig gut an", sagte der im Team von Patrik Kühnen erstmals bestplatzierte Korbacher. Nach dem ersten Erfolg des 33-Jährigen im fünften Vergleich mit dem Weltranglisten-Siebten Simon fehlt am Mittwoch noch ein Sieg aus dem zweiten Einzel, das Philipp Kohlschreiber gegen Jo-Wilfried Tsonga bestreiten soll, und dem Doppel mit Nicolas Kiefer und Mischa Zverev. Frankreich hatte in der ersten Runde gegen Titelverteidiger Schweden mit 1:2 verloren. dpa