Radsport: Di Luca beteuert seine UnschuldRom. Der italienische Radprofi Danilo Di Luca hat vor der Antidoping-Kommission in Rom Blutdoping bestritten. "Ich bin davon überzeugt, dass ich sauber aus der Angelegenheit herauskomme", sagte der Sieger des Giro d'Italia 2007 gestern. Der 33-Jährige war beim diesjährigen Giro zwei Mal positiv auf das Dopingmittel Cera getestet worden. Er vermutet einen Komplott gegen sich. Di Luca bekam eine Frist von einem Monat, um seine Unschuld zu beweisen. Im Falle einer Verurteilung droht dem Wiederholungstäter eine Sperre von vier Jahren. dpa Russischer Ski-Verband bestätigt Doping-Verdacht Moskau. Der Doping-Verdacht gegen die russischen Skilanglauf-Olympiasieger Julia Tschepalowa und Jewgeni Dementjew ist vom russischen Skiverband FLGR bestätigt worden. Der Internationale Skiverband FIS habe Moskau davon unterrichtet, sagte FLGR-Präsident Wladimir Loginow. Demnach seien Blutproben, die Tschepalowa und Dementjew und Nachwuchstalent Nina Rysina im Januar entnommen wurden, positiv auf Epo getestet worden. Eine Bestätigung des FIS für den Verdacht gab es nicht. Laut Loginow entschlossen sich Tschepalowa und Dementjew jedoch als Reaktion auf die Vorwürfe, ihre Karierre sofort zu beenden. dpa Deutsche Judokas legen bei WM Fehlstart hinRotterdam. Die deutschen Athleten haben gestern zum Auftakt der Judo-Weltmeisterschaft einen Fehlstart hingelegt. Michaela Baschin (Backnang/Klasse bis 48 Kilogramm), Robert Kopiske (Potsdam/bis 60 Kilogramm) und Adrian Kulisch (Esslingen/bis 66 Kilogramm) mussten sich am ersten Tag der Titelkämpfe in Rotterdam alle drei Starter des Deutschen Judo-Bundes in der Vorrunde verabschieden. Morgen geht Olympiasieger Ole Bischof (Reutlingen) in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm an den Start. dpa