Radprofi David Kopp ist positiv auf Kokain getestet worden

Berlin. Dem deutschen Radsport steht nach der Affäre Stefan Schumacher ein weiterer Dopingfall ins Haus. Der Kölner Radprofi David Kopp, 2005 Gewinner des Klassikers "Rund um Köln", ist am 11. September 2008 bei einem Rennen in Belgien vom flämischen Radsport-Verband positiv auf Kokain getestet worden

Berlin. Dem deutschen Radsport steht nach der Affäre Stefan Schumacher ein weiterer Dopingfall ins Haus. Der Kölner Radprofi David Kopp, 2005 Gewinner des Klassikers "Rund um Köln", ist am 11. September 2008 bei einem Rennen in Belgien vom flämischen Radsport-Verband positiv auf Kokain getestet worden. Das wurde erst jetzt bekannt, weil die Belgier das Vergehen erst im Februar an den Weltradsport-Verband UCI gemeldet hätten, wie der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gestern mitteilte. Ob der BDR ein Verfahren gegen Kopp eröffnet, steht noch nicht fest. Das Strafmaß könnte je nach nachgewiesener Menge zwischen sechs Monaten und zwei Jahren Sperre bestehen. Da Kopp für 2009 allerdings keine Lizenz habe und damit im Moment nicht dem Doping-Code des Verbandes unterliege, müsse der Fall noch geprüft werden. dpa

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