Rad: Die Trofeo Karlsberg gehört jetzt zur höchsten Kategorie

Gersheim. 429 Kilometer an vier Tagen - inklusive 31 knackigen Anstiegen. Das ist das Pensum, das die weltbesten Rad-Junioren vom 22. bis 25. Mai bei der 21. Auflage der Trofeo-Karlsberg zu absolvieren haben. "Hart und selektiv", nannte Ex-Olympiasieger und Weltmeister Andreas Walzer diese "Ochsentour" gestern bei der Präsentation in Gersheim

 Vor dem Start im letzten Jahr: Andreas Walzer (links) und die große Nachwuchs-Hoffnung Michael Hümbert. Foto: SZ

Vor dem Start im letzten Jahr: Andreas Walzer (links) und die große Nachwuchs-Hoffnung Michael Hümbert. Foto: SZ

Gersheim. 429 Kilometer an vier Tagen - inklusive 31 knackigen Anstiegen. Das ist das Pensum, das die weltbesten Rad-Junioren vom 22. bis 25. Mai bei der 21. Auflage der Trofeo-Karlsberg zu absolvieren haben. "Hart und selektiv", nannte Ex-Olympiasieger und Weltmeister Andreas Walzer diese "Ochsentour" gestern bei der Präsentation in Gersheim. Gerade recht für ein Radrennen der höchsten Kategorie, denn dazu gehört die Trofeo seit diesem Jahr. Als einziges Junioren-Rennen in Deutschland geht sie in die Wertung des Nations-Cups ein. "Das ist für uns Garantie, dass auch wirklich die Besten kommen", freut sich auch der Gersheimer Bürgermeister Lothar Kruft über die Aufwertung der Traditionsveranstaltung.

Insgesamt 21 Sechser-Teams aus der ganzen Welt sind an den Tagen nach Fronleichnam bei vier Einzel-Etappen und einem Zeitfahren durch den Saarpfalzkreis und den Warndt im Kampf um das Gelbe Trikot unterwegs. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) stellt zwei Mannschaften. In einer wird mit Michael Hümbert aus Überherrn auch ein Saarländer starten. Als einziger Landesverband darf auch der Saarländische Radfahrerbund als Gastgeber ein Sextett auf die harte Reise schicken. kk/c&;l

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