Auch wegen Vorfällen in Rom Zuschauerauschluss auf Bewährung für Eintracht Frankfurt

Frankfurt ·  DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt ist um einen Zuschauerausschluss in der Zwischenrunde der Europa League gegen Schachtjor Donezk (14./21. Februar) herumgekommen. Der Bundesligist wurde von der Ethikkommission der Europäischen Fußball-Union (Uefa) zwar zu einer Ausschlussstrafe für das nächste internationale Auswärtsspiel belegt, die Strafe wurde jedoch für zwei Jahre auf Bewährung ausgesprochen.

Wie die Eintracht am Donnerstag mitteilte, erhielt der Verein zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 80 000 Euro.

Die Kammer sanktionierte damit die Vorfälle beim Auswärtsspiel bei Lazio Rom (2:1) und bezog auch die wiederholten, überwiegend pyrotechnischen Vergehen in den übrigen Spielen der Gruppenphase strafverschärfend mit ein. „Es ist die erwartet harte Strafe und gleichzeitig eine letzte Chance, die man uns gibt“, sagte Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann. Aufgrund der sehr geringen Erfolgsaussichten sei es „eher unwahrscheinlich“, dass die Eintracht Berufung einlegt.

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