Püttlingerin Nicoleitzik fürchtet die Hitze bei der WM in Katar

Köln · Ohne drei verletzte Gold-Kandidaten, aber mit dem größten Star der gesamten Spiele sind die deutschen Behindertensportler zur Leichtathletik-WM in Katar aufgebrochen. Angeführt von Weitspringer Markus Rehm - für Verbandspräsident Friedhelm Julius Beucher ein "Welt-Ausnahmeathlet" und in Abwesenheit des gefallenen Superstars Oscar Pistorius die "Lichtgestalt" der Veranstaltung - kämpfen von heute bis zum 31. Oktober 30 deutsche Athleten um Medaillen und Startplätze für die Paralympics 2016. Mit Heinrich Popow (100 Meter/Muskelfaserriss in der Fußsohle), Birgit Kober (Speer und Kugel/häuslicher Unfall) fehlen bei der größten Behindertensport-Veranstaltung abseits der Paralympics jedoch zwei Paralympics-Sieger von 2012 sowie mit Mathias Mester (Speer/Knie-Operation) ein weiterer Goldkandidat verletzt.Schwierigkeiten birgt die WM in Katar wegen der großen Hitze - trotz der Verschiebung in den Herbst.

An die 40 Grad werden erwartet. "Die Hitze könnte ein Problem für mich werden", befürchtet auch Claudia Nicoleitzik (Sprint/Püttlingen).

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