Przybylko soll Saarländer Jacob im FCK-Sturm ersetzen

Kaiserslautern · Unbeirrt will Kosta Runjaic seinen Weg mit dem 1. FC Kaiserslautern weitergehen. "Wir haben im letzten Jahr bewusst einen neuen Weg eingeschlagen. Wir setzen weiterhin auf junge, hungrige Spieler", sagte der Trainer des Fußball-Zweitligisten, dessen Mannschaft gestern beim Benefizspiel gegen den FC Homburg mit 3:0 gewann.

Die Kaderplanung sei drei Wochen vor dem Saisonstart am 24. Juli beim Aufsteiger MSV Duisburg noch nicht abgeschlossen. "Wir sind noch auf der Suche nach gezielten Verstärkungen", meinte der 44-Jährige. Am Samstag kam mit Kacper Przybylko von Greuther Fürth ein weiterer Stürmer. Er soll den Ausfall des Saarländers Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) kompensieren. "Bevor der finale Kader nicht steht, macht es keinen Sinn, über Saisonziele zu debattieren", erklärte Runjaic. Leistungsträger wie Willi Orban (Leipzig) und Dominique Heintz (Köln) sind weg, Torhüter Tobias Sippel (Mönchengladbach) und Karim Matmour (Kuwait) waren nicht mehr gewollt. Dazu kommen die Abschiede der Leihspieler Kevin Stöger, Amin Younes, Kerem Demirbay und Simon Zoller.

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