Prügelei beim HSV im Training zwischen Son, Rajkovic und Arslan

Hamburg. Es hätte so eine schöne Woche beim Hamburger SV werden können: Da flog zunächst Skandalprofi Paolo Guerrero nach Brasilien, wo er bei Corinthians Sao Paulo anheuern soll. Und am Donnerstag präsentierte der Klub Pläne eines beeindruckenden Multi-Millionen-Projektes zur Nachwuchsförderung im Volkspark. Doch dann kam Freitag, der 13. - mit einem Eklat beim Training

Hamburg. Es hätte so eine schöne Woche beim Hamburger SV werden können: Da flog zunächst Skandalprofi Paolo Guerrero nach Brasilien, wo er bei Corinthians Sao Paulo anheuern soll. Und am Donnerstag präsentierte der Klub Pläne eines beeindruckenden Multi-Millionen-Projektes zur Nachwuchsförderung im Volkspark. Doch dann kam Freitag, der 13. - mit einem Eklat beim Training.Wie Hamburger Medien übereinstimmend berichteten, kam es bei einer Einheit am Freitagvormittag zu einem Handgemenge zwischen Verteidiger Slobodan Rajkovic und dem südkoreanischen Stürmer Heung-Min Son, bei dem Tolgay Arslan als Unbeteiligter zum Leidtragenden wurde. Der 21 Jahre alte Deutsch-Türke trug eine Platzwunde an der Augenbraue davon, nachdem Son zurückgewichen und mit seinem Mitspieler zusammengestoßen war. Danach soll Son noch mit einer Kung-Fu-Einlage auf Rajkovic losgegangen sein. Trainer Thorsten Fink reagierte und schickte alle drei Beteiligten vom Platz. "Positiv gesehen kann man sagen, es ist Leben in der Mannschaft. Aber so etwas geht gar nicht. Das dürfen wir uns nicht bieten lassen", sagte Trainer Thorsten Fink dem "Hamburger Abendblatt" und ließ direkt Konsequenzen folgen: Verursacher Rajkovic wurde bis auf Weiteres in die Amateurmannschaft strafversetzt. Er wird auch nicht mit den Profis nach Südkorea (16. bis 25. Juli) reisen. dpa

hsv.de

Foto: Imago

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