Prominente Neuzugänge in der Oberliga

Saarbrücken. Der SV Auersmacher und Rot-Weiß Hasborn dürfen nicht mehr mitspielen, dafür sind jetzt FC Homburg und SV Röchling Völklingen mit von der Partie. Die Fußball-Oberliga Südwest tritt auch in dieser Saison mit sechs saarländischen Mannschaften an. Am Samstag um 14.30 Uhr feiern Aufsteiger Völklingen (gegen SV Roßbach/Verscheid) und Titelkandidat Borussia Neunkirchen (gegen 1

Saarbrücken. Der SV Auersmacher und Rot-Weiß Hasborn dürfen nicht mehr mitspielen, dafür sind jetzt FC Homburg und SV Röchling Völklingen mit von der Partie. Die Fußball-Oberliga Südwest tritt auch in dieser Saison mit sechs saarländischen Mannschaften an. Am Samstag um 14.30 Uhr feiern Aufsteiger Völklingen (gegen SV Roßbach/Verscheid) und Titelkandidat Borussia Neunkirchen (gegen 1. FC Saarbrücken II) ihre Heimpremieren. Tags darauf müssen die Sportfreunde Köllerbach um 15 Uhr beim Aufsteiger FSV Salmrohr antreten, während die SV Elversberg II zur gleichen Zeit zu Hause gegen die Spvgg. EGC Wirges in die Saison startet.Glaubt man den Einschätzungen der Trainer und rekapituliert man die Neuzugänge, kristallisieren sich Neunkirchen und der FK Pirmasens als die Top-Favoriten heraus. Zu Neunkirchen wechselten unter anderem Nico Weißmann (FC Homburg) und Catalin Racanel (1. FC Magdeburg). Giuseppe Ferraro, Vorsitzender der Borussia, betont allerdings: "Wir wollen in den nächsten zwei Jahren aufsteigen." Auch Trainer Paul Linz zeigt sich von den Erwartungen wenig beeindruckt: "Das interessiert mich nicht", sagte Linz dem saar.amateur, "wir werden uns erst im Verlauf der Saison richtig einspielen".

Linz' Trainerkollege Melori Bigvava aus Köllerbach ist da selbstbewusster. "Mein Team hat Potenzial, wir wollen uns jedes Jahr verbessern", sagt der Trainer des besten Saar-Clubs der Vorsaison (Platz sechs). Auch sein prominentester Neuzugang, Pascal Olivier (Borussia Neunkirchen), glaubt an sein Team: "Wir kommen unter die ersten Fünf."

Unter den ersten Fünf stand in der vergangenen Saison lange der 1. FC Saarbrücken II. Nach einem klassischen Fehlstart hatte die Mannschaft von Trainer Andreas Fellhauer einen Lauf, der nach 19 Spielen (41 Punkte) auf Platz zwei endete. Am Schluss stand der FCS auf Rang 14, weshalb "Felle" in dieser Saison vor allem mehr Konstanz fordert.

Einer, der seit Jahren konstante Leistungen zeigt, ist Sven Schiller. Ob Völklingens zweitbester Torjäger der Aufstiegs-Saison (22 Treffer) Trainer Patrick Klyk weiter zur Verfügung steht, ist nach wie vor offen. Nach Komplikationen bei der Behandlung eines Mittelfußbruchs wurde Schiller operiert. "Wir werden noch einmal miteinander reden, wenn die Eindrücke der Operationen vergangen sind", kündigt Klyk an. Im Gespräch ist ein Wechsel Schillers zum Bezirksligisten FV Püttlingen. Neuzugang Michael Petri (SV Hasborn) könnte ihn ersetzen und wird auch als Co-Trainer fungieren.

Co-Trainer der Regionalliga-Mannschaft ist fortan auch SVE-II-Trainer Jens Kiefer, der seiner Mannschaft keine gute Vorbereitung bescheinigt. Insbesondere im Defensivverhalten sieht Kiefer Nachholbedarf. zen

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