Prinz Podolski und der Merziger Matuschyk glänzen gegen Bremen
Köln. "Die Art und Weise, wie wir das Spiel hier verloren haben, war enttäuschend. Das war grausam. Wir sind nicht bereit, als Gruppe aufopferungsvoll zu kämpfen." Das sagte Werder Bremens Vorstandschef Klaus Allofs nach dem 0:3 (0:0) am Samstag in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln
Köln. "Die Art und Weise, wie wir das Spiel hier verloren haben, war enttäuschend. Das war grausam. Wir sind nicht bereit, als Gruppe aufopferungsvoll zu kämpfen." Das sagte Werder Bremens Vorstandschef Klaus Allofs nach dem 0:3 (0:0) am Samstag in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln. Deren Stürmer Lukas Podolski freute sich: "Wenn man zwei Tore schießt, steht man im Vordergrund." Nicht nur die zwei Tore machten ihn zum gefeierten Akteur - auch sein Kampfgeist und seine Präsenz. Den dritten Treffer steuerte der ebenfalls starke Merziger Adam Matuschyk bei."Poldi ist ein Führungsspieler mit unglaublichen Qualitäten im Abschluss", lobte Trainer Frank Schaefer seinen Kapitän. In dieser Saison erzielte "Poldi" sieben Tore - vergangene Saison waren es zwei. Zum Interesse des russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg an seiner Person erklärte Podolski: "Ich habe es mitbekommen. Ich habe aber nicht gesagt, dass ich da hin will." dpa