Präsident Schneider gibt im Machtkampf bei 1860 München auf
München. Fußball-Zweitligist 1860 München steht wieder einmal vor einer Neubesetzung der Führungsetage. Präsident Dieter Schneider erklärte gestern überraschend seinen baldigen Rücktritt. Der 65-Jährige wird bei der in Kürze anstehenden Wahl nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Schneider hatte das Präsidentenamt bei den Löwen am 7. Februar 2011 übernommen
München. Fußball-Zweitligist 1860 München steht wieder einmal vor einer Neubesetzung der Führungsetage. Präsident Dieter Schneider erklärte gestern überraschend seinen baldigen Rücktritt. Der 65-Jährige wird bei der in Kürze anstehenden Wahl nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Schneider hatte das Präsidentenamt bei den Löwen am 7. Februar 2011 übernommen. In den zurückliegenden Monaten war er immer wieder vom arabischen Investor Hasan Ismaik angefeindet worden. Ein Nachfolgekandidat für Schneider ist noch nicht bekannt. "Das Thema Präsidiumsbesetzung hat inzwischen ein Niveau erreicht, das für das Ansehen des Vereins schädlich ist", sagte Schneider. Neben der fehlenden Unterstützung durch Ismaik war auch der Großteil des Aufsichtsrats von ihm abgerückt. Die Münchner "tz" spekulierte daher, dass der Aufsichtsrat bereits einen Ersatz habe und Schneider einer Entmachtung zuvorgekommen sei. sid