Pokal: Blickweiler und Habkirchen fordern Saarlandligisten

St. Ingbert. Drei Klassen Unterschied trennen die Fußball-Saarlandligisten FC Palatia Limbach und FSV Jägersburg von ihren Gegnern in der zweiten Vorrunde um den Saarlandpokal. Zum letzten Mal im laufenden Wettbewerb wird ab heute auf Kreisebene gespielt. Danach ist in der ersten Hauptrunde ein Proficlub wie die SV Elversberg oder der 1. FC Saarbrücken als Gegner möglich

St. Ingbert. Drei Klassen Unterschied trennen die Fußball-Saarlandligisten FC Palatia Limbach und FSV Jägersburg von ihren Gegnern in der zweiten Vorrunde um den Saarlandpokal. Zum letzten Mal im laufenden Wettbewerb wird ab heute auf Kreisebene gespielt. Danach ist in der ersten Hauptrunde ein Proficlub wie die SV Elversberg oder der 1. FC Saarbrücken als Gegner möglich. Die interessantesten Lose im Bliestal-Bereich haben die beiden Bezirksligisten SV Blickweiler und SG Habkirchen-Frauenberg erwischt. Der SVB empfängt morgen um 18.30 Uhr auf seinem Rasenplatz den Saarlandligisten Palatia Limbach. Blickweilers Trainer Marek Wosnitza weiß um den Reiz der Aufgabe. "Es wird schwer für uns, auch weil wir interne Probleme haben. Wir haben uns die letzte Niederlage in Hassel (4:5) selbst zuzuschreiben, hatten da Chancen, zu gewinnen. Wir lagen 1:4 zurück und sind auf 4:4 herangekommen, ehe Hassel in der Schlussphase das 5:4 macht. Hätten wir das 4:4 gehalten, wäre unsere Moral vor dem Pokalspiel intakt. Aber vielleicht unterschätzen sie uns oder kommen mit der zweiten Mannschaft." Blickweiler ist in der Bezirksliga Homburg nach vier Spielen Elfter. Zwei Plätze schlechter steht der FC Habkirchen-Frauenberg in der gleichen Klasse. Morgen um 18.30 Uhr kommt Saarlandligist FSV Jägersburg auf den Rasenplatz ins französische Frauenberg. Ralf Drautzburg, Vorsitzender des FC, sagt: "Wir wollen unsere Heimstärke in die Waagschale werfen, was gegen ein drei Klassen höher angesiedeltes Team nicht so einfach ist. Personell können wir nicht aus dem Vollen schöpfen, weil viele unserer französischen Spieler bis 20 Uhr arbeiten. Sie kommen also erst, wenn das Spiel zu Ende ist. Wir konnten das Spiel aber auch nicht verlegen. Wir haben im Vorjahr gegen Röchling Völklingen auch ein gutes Spiel gehabt, und Jägersburg ist um einiges schwächer einzuschätzen." > siehe auch Zahlen hfr

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