Pirlo tritt doch nicht aus Nationalelf zurück
Madrid · Del Bosque bleibt wohl Spaniens Nationaltrainer Trotz des frühen Scheiterns von Titelverteidiger Spanien bei der Fußball-WM bleibt Nationaltrainer Vicente Del Bosque Medienberichten zufolge im Amt. Der 63-Jährige werde seinen bis 2016 laufenden Vertrag erfüllen und den Neuaufbau der Nationalelf in Angriff nehmen, berichtete etwa die Zeitung „As“ gestern unter Berufung auf den spanischen Verband.
Die Entscheidung solle zum Ende des WM-Turniers bekannt gegeben werden.
Niederländer Fer fällt wohl zehn Tage aus
Die Niederlande müssen im WM-Achtelfinale gegen Mexiko auf Mittelfeldspieler Leroy Fer verzichten. Der 24-Jährige von Norwich City hat sich im Training einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen, teilte der Verband mit. Fer wird nach übereinstimmenden Medienberichten etwa zehn Tage pausieren müssen und würde damit auch ein eventuelles Viertelfinale der Niederländer bei der Fußball-WM in Brasilien verpassen. Der England-Legionär hatte am Montag im letzten Gruppenspiel gegen Chile (2:0) für die in Führung gesorgt.
Pirlo tritt doch nicht aus Nationalelf zurück
Nach dem blamablen Vorrunden-Aus bei der WM in Brasilien ist Italiens Routinier Andrea Pirlo nach seinem ankündigten Rücktritt aus der Fußball-Nationalmannschaft überraschend wieder zurückgerudert. Er sei zum Verbleib in der Nationalelf bereit, erklärte er italienischen Medien. "Sollte der neue Trainer meinen Beitrag brauchen, würde ich gern in die Mannschaft zurückkehren", wird der 35-Jährige von Meister Juventus Turin zitiert.
Manchester City holt Fernando vom FC Porto
Der englische Fußball-Meister Manchester City hat den brasilianisch-stämmigen Mittelfeldspieler Fernando vom portugiesischen Spitzenclub FC Porto verpflichtet. Nach Angaben der Portugiesen überweisen die Engländer für den 26 Jahre alten Defensivspezialisten eine Ablöse von 15 Millionen Euro. Die Summe beträgt etwa ein Viertel des Betrages, auf den Manchesters Transferbilanz in der laufenden Wechselperiode wegen Verstößen gegen das "Finanzielle Fairplay" begrenzt ist.
