Petkovic küsst ihr lädiertes Knie und tanzt ins Viertelfinale

New York. Andrea Petkovic (Foto: dpa) fühlt sich nach dem Einzug ins Viertelfinale der US Open in New York in der "Bel Étage" des Tennis angekommen. "Es ist Alltag geworden, und deshalb kann ich es jetzt viel mehr genießen", sagte die 23-Jährige und strahlte angesichts des Sturmlaufs in die Runde der besten Acht, was ihr schon in Melbourne und Paris gelungen war

New York. Andrea Petkovic (Foto: dpa) fühlt sich nach dem Einzug ins Viertelfinale der US Open in New York in der "Bel Étage" des Tennis angekommen. "Es ist Alltag geworden, und deshalb kann ich es jetzt viel mehr genießen", sagte die 23-Jährige und strahlte angesichts des Sturmlaufs in die Runde der besten Acht, was ihr schon in Melbourne und Paris gelungen war. Die Spanierin Carla Suarez-Navarro konnte sie nicht stoppen und war mit dem 6:1, 6:4 der Darmstädterin gut bedient.Wenn sie überhaupt in Bedrängnis geriet, dann hatte Petkovic selbst daran Schuld. Sie verspielte im zweiten Durchgang eine 5:1-Führung. "Da habe ich die Konzentration verloren und war zu sehr entspannt", erklärte sie. Das darf im Viertelfinale gegen die Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki nicht wieder passieren. Das lädierte Knie nannte "Petko" als Entschuldigung jedoch nicht. Dabei hatte sie wieder zwei, drei Durchhänger, weil der Schmerz unverhofft ins Knie schoss: "Den Wetterumschwung habe ich im Knie gemerkt. Das war nicht so gut." Doch das rechte Knie hielt und bekam wie immer ein Küsschen.

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic erreichte das Viertelfinale mit 7:6 (16:14), 6:4, 6:2 gegen Alexander Dolgopolow aus der Ukraine. Der Serbe bekommt es jetzt mit seinem Landsmann Janko Tipsarevic zu tun. Roger Federer fertigte den Argentinier Juan Monaco mit 6:1, 6:2, 6:0 ab. Der fünfmalige US-Open-Sieger aus der Schweiz muss sich jetzt mit dem Franzosen Jo-Wilfried Tsonga auseinandersetzen. dapd

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