Personeller Engpass bringt die Saar-Pfalz Braves in Bedrängnis

Homburg. Zum Rückrunden-Auftakt der 2. Basketball-Bundesliga Pro A steht den Saar-Pfalz Braves eine Herkules-Aufgabe bevor. An diesem Sonntag um 16 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Nenad Josipovic bei den zweitplatzierten Baskets Würzburg an

Homburg. Zum Rückrunden-Auftakt der 2. Basketball-Bundesliga Pro A steht den Saar-Pfalz Braves eine Herkules-Aufgabe bevor. An diesem Sonntag um 16 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Nenad Josipovic bei den zweitplatzierten Baskets Würzburg an. Im Gegensatz zu den Würzburgern haben sich die Homburger durch die beiden Niederlagen zum Jahresauftakt gegen den BV Chemnitz (64:66) und bei den Cuxhaven Bascats (74:79) aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. "Bayern München und Würzburg waren vor der Saison die Favoriten und ziehen wie vermutet einsam ihre Kreise. Nichtsdestotrotz können wir auf Grund der Niederlagen in den vergangenen zwei Wochen mit der Situation nicht zufrieden sein", sagt Braves-Manager Stephan Seile.

Die Aufgabe des Tabellenfünften wird durch die Vergrößerung des Lazaretts nicht leichter. Michael Buse fehlt wegen einer Viruserkrankung, die Einsätze von Mirko Damjanovic (Rückenprobleme) und Stephen Cramer (Kopfverletzung) sind gefährdet. Umso mehr bereuen es die Verantwortlichen wohl, dass sie das Arbeitsverhältnis mit Clifford Crawford (Foto: Spektrum) früher als geplant beendeten. Der US-Amerikaner war im Oktober vergangenen Jahres als Ersatz für den verletzten Rob Lowery verpflichtet worden und sollte bis Ende Januar bleiben. "Da unsere drei Guards nach dem ersten Spiel im neuen Jahr wieder alle fit waren, gab es keinen Grund, Clifford Crawford länger zu halten", begründet Seile den frühzeitigen Abgang des Aufbauspielers, den er nun in Würzburg wahrscheinlich gerne dabei hätte. hej

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