Personelle Lage hat sich entspannt

Dirmingen. An diesem Sonntag steht in der 2. Frauenfußball-Bundesliga der 12. und damit erste Rückrundenspieltag an. Auf Grund des Wetters ist allerdings noch nicht klar, ob auch überall gespielt werden kann. So müssen auch die Frauen des SV Dirmingen abwarten, ob ihr Auswärtsspiel um 14 Uhr bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt stattfinden kann

 Dirmingens Ramona Weyrich (rechts), hier im Zweikampf gegen Saarbrückens Julia Leykauf, ist wieder komplett fit. Foto: SZ

Dirmingens Ramona Weyrich (rechts), hier im Zweikampf gegen Saarbrückens Julia Leykauf, ist wieder komplett fit. Foto: SZ

Dirmingen. An diesem Sonntag steht in der 2. Frauenfußball-Bundesliga der 12. und damit erste Rückrundenspieltag an. Auf Grund des Wetters ist allerdings noch nicht klar, ob auch überall gespielt werden kann. So müssen auch die Frauen des SV Dirmingen abwarten, ob ihr Auswärtsspiel um 14 Uhr bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt stattfinden kann. "Wir würden gerne spielen, ich bin aber eher pessimistisch", sagte am Mittwoch SVD-Abteilungsleiterin Gertrud Staub.

In Dirmingen wird seit Anfang Januar wieder trainiert. Wenngleich wie bei allen anderen Fußballvereinen auch unter erschwerten Bedingungen. Denn auf dem Belker liegt noch Schnee, so musste das Team auf die Kunstrasenplätze in Wustweiler oder Berschweiler ausweichen.

Auch Besuche in einer Soccer-Halle sowie im Fitness-Studio standen auf dem Trainingsplan. "Auf Rasen ging noch gar nix. Das ist natürlich nicht optimal, aber was will man machen", klagt Staub. Nicht optimal war auch, dass der SVD kaum Testspiele absolvieren konnte. Eine vereinbarte Testpartie sagte der 1. FC Saarbrücken kurzfristig ab. Die andere hätte beim FFC Niederkirchen (früher TuS Niederkirchen) in der Pfalz stattfinden sollen, fiel aber wegen Schnees aus. Lediglich vorgestern Abend konnte beim SV Bardenbach getestet werden, hier siegte der SVD 8:0. Abgänge gab es in der Winterpause keine, einziger Neuzugang war Mittelfeldspielerin Julia di Grazia, die vom Ligarivalen FSV Jägersburg kam. "Sie ist bisher sehr engagiert, eine echte Alternative", lobt Staub die 19-Jährige.

Personell sieht es beim SVD besser aus als zum Ende der Hinrunde. Für das Spiel in Frankfurt würde nur Melanie Klein (fünfte Gelbe Karte) fehlen. Ramona Weyrich ist nach ihrer Knieverletzung wieder fit, auch Tanja Schwenk, die eine Blessur am Fuß hatte, ist gesund. Nicht ganz bei 100 Prozent ist momentan hingegen noch Stürmerin Miriam Marx, sie steckt in einigen Klausuren und leidet zudem an einer Achillessehnenreizung.

Dirmingen ist zur Zeit Tabellenletzter, hat mit fünf Zählern genauso viele wie der Vorletzte Jägersburg. Zwei Punkte mehr hat der Drittletzte FV Löchgau. Staub erwartet wegweisende Spiele gegen die Mitkonkurrenten SC Sand, Löchgau, Wacker München und ASV Hagsfeld, ehe es am letzten Spieltag zum Showdown in Jägersburg kommt.

Was sie optimistisch stimmt, ist die Erfahrung der Mannschaft sowie das spielerische Potenzial. Allerdings fordert Staub: "Wir müssen daran arbeiten, konstantere Leistungen zu bringen. Bisher haben wir entweder gut gespielt oder so schlecht, dass gar nichts ging." "Wir müssen konstantere Leistungen bringen."

Abteilungsleiterin

Gertrud Staub

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