Personalpoker: VfB-Sportdirektor Heldt ist hoffnungsvoll

Stuttgart. Drei Personalien werden für Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart zur Hängepartie. Sportdirektor Horst Heldt ist aber hoffnungsvoll, dass es mit Markus Babbel, Jens Lehmann und Mario Gomez (Foto: dpa) zu einer Lösung kommt. Am schnellsten dürfte Klarheit bei Torwart Jens Lehmann, 39, herrschen

Stuttgart. Drei Personalien werden für Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart zur Hängepartie. Sportdirektor Horst Heldt ist aber hoffnungsvoll, dass es mit Markus Babbel, Jens Lehmann und Mario Gomez (Foto: dpa) zu einer Lösung kommt. Am schnellsten dürfte Klarheit bei Torwart Jens Lehmann, 39, herrschen. Bei ihm gehe es um die grundsätzliche Entscheidung, ob er noch eine Saison spielen oder seine Karriere beenden wolle. Laut Heldt spricht einiges für eine weitere Saison beim VfB.

Bei Team-Chef Babbel und beim Torjäger Gomez muss der Verein sich gedulden. Für den 23 Jahre alten Gomez sollen Interessenten "30 Millionen plus x" geboten haben. Ein Wechsel des deutschen Nationalstürmers nach Spanien oder England scheint sich trotz eines bis 2012 gültigen Vertrags kaum noch verhindern zu lassen. Bei welcher Summe Heldt schwach werden könnte, lässt er offen: "Für einen Apfel und ein Ei verkaufen wir ihn sicher nicht." Im Fall Babbel, der keine Trainerlizenz für die Bundesliga hat, sende der Deutschen Fußball-Bundes laut Heldt "positive Signale", dass es zu einer Lösung kommen wird. dpa

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