Personalnot vor dem Final Four der Handballer

Hamburg. Vor dem Pokal-Showdown zollen die Teilnehmer dem Terminstress Tribut. Drei der vier Endrundenteilnehmer gehen mit großen Personalsorgen ins Finalturnier um den Handball-Cup. "Die Verantwortlichen müssen überdenken, ob sie uns Spieler weiter so melken wollen", mahnte Nikola Karabatic vom THW Kiel angesichts der "wahnsinnig hohen Belastung"

Hamburg. Vor dem Pokal-Showdown zollen die Teilnehmer dem Terminstress Tribut. Drei der vier Endrundenteilnehmer gehen mit großen Personalsorgen ins Finalturnier um den Handball-Cup. "Die Verantwortlichen müssen überdenken, ob sie uns Spieler weiter so melken wollen", mahnte Nikola Karabatic vom THW Kiel angesichts der "wahnsinnig hohen Belastung". Einzig die HSG Nordhorn tritt im zweiten Halbfinale am Samstag (15.15 Uhr/live im NDR) gegen den HSV Hamburg wohl in Bestbesetzung an. Dagegen sind bei den Kielern und den Rhein-Neckar Löwen, die die erste Endrunden-Partie (13.15) bestreiten, ebenso wie beim HSV die medizinischen Abteilungen im Dauereinsatz. Deutschlands "Handballer des Jahres" Karabatic wird wohl trotz einer Prellung dabei sein - im Gegensatz zu seinen Teamkollegen Christian Zeitz und Filip Jicha. Beim HSV fallen vier Leistungsträger - unter ihnen Weltmeister Torsten Jansen - definitiv aus, der Einsatz der Gille-Brüder Guillaume und Bertrand ist fraglich. Bei den Rhein-Neckar Löwen plagen sich mit Henning Fritz und Andrej Klimovets sowie den polnischen Assen Karol Bielecki und Grzegorz Tkaczyk vier Säulen des Vorjahresfinalisten mit Blessuren herum. dpa

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