Marpingerin erlebt zum Paralympics-Start hartes Rennen „Jeder Meter ein Kampf“: Recktenwald fährt bei Paralympics auf Platz sieben

Yanqing/Zhangjiakou · Johanna Recktenwald aus Marpingen hat in ihrem ersten Rennen bei den Paralympics Platz sieben belegt. Die sehbehinderte Biathletin schrieb danach über ihre Erfahrungen.

 Johanna Recktenwald aus Marpingen und ihr Guide Valentin Haag hatten beim ersten Einsatz bei den Paralympics ein hartes Rennen.

Johanna Recktenwald aus Marpingen und ihr Guide Valentin Haag hatten beim ersten Einsatz bei den Paralympics ein hartes Rennen.

Foto: IMAGO/Beautiful Sports/IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Oliver Kremer

Eiskaltes Wetter bei minus zehn Grad und böiger Wind, schwierige Bedingungen: Johanna Recktenwald aus Marpingen ist bei ihrem ersten Rennen bei den Paralympics an ihre Grenzen gestoßen. Die 20-jährige Wintersportlerin startete am frühen Samstag deutscher Zeit bei ihrer Paralympics-Premiere in China. Und die erste saarländische Winter-Paralympionikin kam im Biathlon-Sprint auf Platz sieben. Damit war die sehbehinderte Recktenwald, die mit ihrem Guide Valentin Haag startet, nicht zufrieden. Nach zwei Schießfehlern meinte sie: „Es hat mir den Stecker gezogen. Das Rennen war richtig, richtig hart.“