Palatia will Euphorie mitnehmen

Kirkel. Für Uwe Freiler, den Trainer des Fußball-Saarlandligisten FC Palatia Limbach, fand der Urlaub noch eine erfreuliche Fortsetzung. Auf gepackten Koffern erfuhr er am Sonntag im Urlaubsdomizil Mallorca vom 5:0-Erfolg seiner Mannschaft gegen den VfB Theley. Der gute Start soll heute Abend beim FV Eppelborn (19 Uhr, Illtalstadion) seine Weiterführung finden

 Limbachs Alexander Keller (rechts), hier im Zweikampf mit Theleys Yannik Schield, fällt heute Abend verletzt aus. Foto: Mischa

Limbachs Alexander Keller (rechts), hier im Zweikampf mit Theleys Yannik Schield, fällt heute Abend verletzt aus. Foto: Mischa

Kirkel. Für Uwe Freiler, den Trainer des Fußball-Saarlandligisten FC Palatia Limbach, fand der Urlaub noch eine erfreuliche Fortsetzung. Auf gepackten Koffern erfuhr er am Sonntag im Urlaubsdomizil Mallorca vom 5:0-Erfolg seiner Mannschaft gegen den VfB Theley. Der gute Start soll heute Abend beim FV Eppelborn (19 Uhr, Illtalstadion) seine Weiterführung finden. Freiler: "Wenn wir gewinnen, lag es am Co-Trainer Michael Müller - wenn wir verlieren, liegt es an mir, ich kann es eigentlich nicht richtig machen. Aber Spaß beiseite, wir sind alle froh über den guten Start, nehmen unsere Bürde als abstiegsgefährdete Mannschaft aber weiter ernst. Wir müssen die gute Stimmung und die daraus entstandene Euphorie mitnehmen, dann kann heute Abend in Eppelborn für uns auch ein Punkt herausspringen. Eppelborn bleibt aber Favorit für diese Begegnung." Der Trainer lobt allerdings vor allem sein Team: "Wir hatten schmerzhaft Abgänge, haben jetzt aber mehr Substanz, sind mannschaftlich geschlossener. Deshalb denke ich, dass die Jungs sich das auch verdient haben." Schmerzlich vermissen wird Freiler in den nächsten Spielen Alexander Keller. "Er ging angeschlagen in die Partie gegen den VfB Theley, musste eine Viertelstunde vor Schluss raus und droht nun länger auszufallen. Das ist für uns ein herber Verlust", trauert Freiler dem ehemaligen Spieler des FC Homburg nach. "Wir haben nun das richtige Personal und verfügen über einen breiteren, ausgeglichenen Kader", will Freiler den Ausfall kompensieren. Außerdem merkt er an: "Wenn man sieht, dass beim Oberliga-Spiel SF Köllerbach gegen 1. FC Saarbrücken II vier ehemalige Limbacher mitspielten, bestätigt das unseren Ruf als Talentschmiede", freut er sich über die späten Früchte der Nachwuchsarbeit. hfr

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