Obergföll beklagt zu wenig Werbung für Leichtathletik-WM

Stuttgart. Christina Obergföll beklagt sich über zu geringe Werbung für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin vom 15. bis 23. August. "Viele wissen gar nicht, dass die WM in Berlin stattfindet", sagt die Speerwerferin aus Offenburg. Die Olympia-Dritte von Peking ist mit 16 deutschen Athleten Teil der Werbekampagne "Gesichter der WM"

Stuttgart. Christina Obergföll beklagt sich über zu geringe Werbung für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin vom 15. bis 23. August. "Viele wissen gar nicht, dass die WM in Berlin stattfindet", sagt die Speerwerferin aus Offenburg. Die Olympia-Dritte von Peking ist mit 16 deutschen Athleten Teil der Werbekampagne "Gesichter der WM". Diese werde kaum mit Leben erfüllt, urteilt die 27-Jährige. So sei sie nicht für einen Termin in Karlsruhe eingeladen worden. "Es wäre ein Leichtes gewesen zu sagen: Die Christina kommt für eine Stunde vorbei, aber es ist nichts passiert", sagt Obergföll. Zuvor hatten WM-Teilnehmer das Organisationskomitee kritisiert. Weitspringer Sebastian Bayer aus Bremen, auch ein "WM-Gesicht", sagte, er fühle sich als "Karteileiche". dpa

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