Saarpfalz-Kreis. In der Bezirksliga trennt sich so langsam die Spreu vom Weizen. An den Futtertrögen stehen fünf Vereine, die sich, sollten sie diesen Platz am Ende einnehmen, auf die Landesliga freuen können. Dazu gehört mit ziemlicher Sicherheit die SpVgg. Einöd-Ingweiler, die sich wohl vom Vorletzten TuS Rentrisch nicht von diesem Weg abbringen lassen wird. Unklarer ist hingegen die Position des SV Reiskirchen. Vier Zähler beträgt der Vorsprung des Sechsten auf den SV Gersheim, aber dieser Platz berechtigt lediglich zur Teilnahme an der Relegation. Deshalb will die Truppe von Peter Klose die Lücke zum Fünften SV Spiesen, die drei Punkte beträgt, noch schließen. Dazu sollte es am Sonntag in Niederbexbach gegen den FV Oberbexbach keinen Ausrutscher geben. FVO-Coach Christian Schnitzer will seine Elf aber selbst gerne noch etwas näher an die Qualifikations-Plätze führen. Derzeit beträgt der Abstand des Elften elf Punkte auf Platz fünf und acht Zähler auf Rang sechs. "Wir müssen gleich eine Serie starten und wollen damit im Derby gegen Reiskirchen anfangen. Wir hatten eine gute Vorbereitung und haben gegen unterklassige Gegner alles gewonnen. Wir hätten gerne in Rentrisch gespielt, aber jetzt starten wir mit einem "Heimspiel", das hat auch Vorteile". Schnitzer hat Reiskirchen beim 1:1 gegen den ASV Kleinottweiler beobachtet. "Es ist eine gute Truppe, sie haben mit Roland Klose und Bartek Kajrys zwei herausragende Stürmer, wir müssen dafür sorgen, dass sie nicht ins Rollen kommen." Das ist im Hinspiel reichlich geschehen, denn da siegte Reiskirchen 7:1. Der SV Bexbach muss sich im "Spiel der letzten Chance" beim SV Kirkel durchsetzen, der ASV Kleinottweiler steht beim Letzten SV Hassel vor einer lösbaren Aufgebe. hfr