Nur ein 3:0-Sieg würde helfen

Saarbrücken · Vor dem Rückspiel im Playoff-Halbfinale bei den TTF Liebherr Ochsenhausen an diesem Sonntag um 15 Uhr zieht die Nummer eins des 1. FC Saarbrücken-Tischtennis, Bastian Steger, eine Parallele zur Champions League im Fußball.

Steger spricht über das Spiel Borussia Dortmund gegen den FC Malaga, als der BVB in der Nachspielzeit zwei Tore schoss und damit der nicht mehr für möglich gehaltene Einzug ins Halbfinale gelang.

"Im Fußball bin ich Fan vom BVB, der in der Champions League ein Wunder geschafft hat", macht Steger Mut, trotz der bitteren 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel gegen Ochsenhausen doch noch das Finale erreichen zu können. "Unser Hinspiel war beim 0:3 umkämpft. Im Sport kann viel passieren. Wenn man gesehen hat, wie eng die Partien im Hinspiel waren, dann ist dieses Mal auch ein 3:0 für uns möglich", sagt Steger.

Nachdem im ersten Spiel alle Partien mit 2:3 denkbar knapp verloren gingen, würde ein 3:0 für den 1. FC Saarbrücken höchstwahrscheinlich das Weiterkommen, also der Finaleinzug, bedeuten. Ob Steger an ein solches Ergebnis bei den bärenstarken Ochsenhausenern tatsächlich glaubt, weiß nur er selbst.

Bereits um 13 Uhr findet das Rückspiel zwischen Borussia Düsseldorf und Werder Bremen statt. Das Hinspiel ging sensationell mit 3:0 an die Norddeutschen. Und so könnte es zum ersten Mal nach fünf Titeln in Folge für die Düsseldorfer einen neuen deutschen Meister im Herren-Tischtennis geben.

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