Nicht jeder Felix hat auch Glück

Felix heißt auf lateinisch der Glückliche. Eltern, die ihrem Kind diesen hübschen Namen geben, legen dem Kleinen damit gewissermaßen Fortuna schon in die Wiege. Dass das durchaus funktionieren kann, zeigt in der Bundesliga Felix Magath

Felix heißt auf lateinisch der Glückliche. Eltern, die ihrem Kind diesen hübschen Namen geben, legen dem Kleinen damit gewissermaßen Fortuna schon in die Wiege. Dass das durchaus funktionieren kann, zeigt in der Bundesliga Felix Magath. Egal, ob bei Bayern München, in Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg oder als Meister in Wolfsburg: Dem Trainer des FC Schalke 04 läuft das Glück auf den meisten Stationen seiner Karriere hinterher wie ein Schoßhündchen. Und auch bei den Königsblauen ist das so.Schönes Beispiel war am vergangenen Wochenende das Schalker 2:1 beim VfB Stuttgart. Während die glücklosen Schwaben mit ihrem noch unglücklicheren Trainer Markus Babbel beste Chancen vergaben, spielte S04 effektiv. Und glücklich. Klar, der Aschaffenburger Magath ist auch ein guter Trainer. Aber zu einem Gutteil besteht der Erfolg im Fußballsport schlichtweg auch aus Glück.Eher wenig Glück brachte der Name Felix Borussia Neunkirchens zweiter Mannschaft in der Saarlandliga. Dort bot nämlich Riegelsbergs Felix Dausend beim 7:2 gegen Neunkirchen eine tolle Partie. Felix wirbelte in der Offensive des FCR, traf zwei Mal - und die Borussia war alles andere als happy. Damit dürfte sie immerhin der Gemütslage der eigenen ersten Mannschaft auch ganz nahekommen. Ansonsten verrät ein Blick in den Saar.amateur, dass der Name Felix eher rar gesät ist. Schade eigentlich, denn abseits des Glückes ist es doch auch ein ganz netter Vorname.

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