Auslandsfußball Neymar muss noch warten, Trapp nur auf der Bank

Paris · Der französische Fußball-Ligaverband LFP hat dem spanischen Fußballverband RFEF im Fall um die Spielberechtigung von Neymar ein Ultimatum gesetzt. Sollte das notwendige Transferzertifikat für den 25-Jährigen nicht innerhalb von sieben Tagen in der LFP-Zentrale eingehen, werden die Franzosen den Weltverband Fifa kontaktieren.

Der Wechsel des brasilianischen Superstars vom FC Barcelona nach Paris für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro war am Donnerstag bekanntgegeben worden. Beim Saisonauftakt in der Ligue 1 zuhause gegen Aufsteiger SC Amiens (2:0) stand Neymar noch nicht im Aufgebot, weil das Transferzertifikat nicht bis zum Ablauf der Frist eingegangen war. Neymar wurde von den 45 000 Fans trotzdem gefeiert, schon am Freitag verkaufte PSG alle 10 000 zur Verfügung stehenden Neymar-Trikots. Das zweite Ligaspiel findet am kommenden Sonntag bei EA Guingamp statt.

Torwart Kevin Trapp kam am Samstag nicht zum Einsatz. Den Vorzug vor dem Saarländer erhielt der Franzose Alphonse Areola. Während Trapp auf der Bank saß, stand Julian Draxler nicht mal im Kader, was Wechselgerüchte schürte.

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