Vier Gruppen à sechs Vereine SZ präsentiert Alternativvorschlag mit vielen Derbys

Saarbrücken · Mehrere Modelle, wie die Saison 2020/21 in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gespielt werden kann, liegen auf dem Tisch. Die SZ hat einen Alternativvorschlag: Zu Beginn der Runde werden die 24 Teams in vier regionale Sechser-Gruppen eingeteilt (siehe Info).

 Theoretisch könnte der Ball zu Beginn der kommenden Oberliga-Saison auch in vier regional zugeschnittenen Gruppen rollen.

Theoretisch könnte der Ball zu Beginn der kommenden Oberliga-Saison auch in vier regional zugeschnittenen Gruppen rollen.

Foto: dpa/Jan Woitas

Die Teams jeder Gruppe bestreiten ein Hin- und Rückspiel. Zehn Spieltage sind dann in den Gruppen zu absolvieren. Dies könnte in einem Zeitfenster von sechs bis acht Wochen geschehen.

Da die Gruppen lokal gegliedert sind, könnten in dieser „Gruppenphase“ mehrere (der aufgrund des verkürzten Saisonzeitraums nötigen) englische Wochen gespielt werden, ohne dass Clubs unter der Woche weit reisen müssen. Zudem würden Derbys zu Saisonbeginn (sofern Zuschauer erlaubt sind), schnell größere Einnahmen in die Vereinskassen spülen.

Die ersten Drei jeder Gruppe qualifizieren sich für eine Meister-Runde mit zwölf Teams, die drei letzten jeder Gruppe müssen in eine Abstiegsrunde. Meister- und Abstiegsrunde werden wieder mit Hin- und Rückspiel gespielt, so dass insgesamt 32 Saisonpartien absolviert werden. Nicht verschwiegen werden soll, dass bei diesem Modell die Möglichkeit besteht, dass nicht alle Gruppen sportlich gleich stark sind. Dasselbe Problem gibt es aber auch bei der schon diskutierten Unterteilung in zwei Zwölfergruppen.

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