Neuer Modus im Saarlandpokal

Saarbrücken. Ab der kommenden Saison gibt es im Fußball-Saarlandpokal der Herren einen neuen Modus. Das hat der Spielausschuss des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) beschlossen. So greifen in der zweiten Vorrunde alle Vereine bis zur Regionalliga ins Pokalgeschehen ein. Bisher waren Verbands-, Ober- und Regionalligisten erst später an den Start gegangen

Saarbrücken. Ab der kommenden Saison gibt es im Fußball-Saarlandpokal der Herren einen neuen Modus. Das hat der Spielausschuss des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) beschlossen. So greifen in der zweiten Vorrunde alle Vereine bis zur Regionalliga ins Pokalgeschehen ein. Bisher waren Verbands-, Ober- und Regionalligisten erst später an den Start gegangen. "Mit der Entscheidung ist für mehr Gerechtigkeit im Pokal gesorgt. Bestes Beispiel ist die abgelaufene Saison. So brauchte Regionalligist SV Elversberg drei Spiele, um ins Finale zu kommen, Bezirksligist SC Reisbach dagegen neun", sagt SFV-Pressesprecher Harald Klyk. Nach dem neuen Modus treten in der ersten Vorrunde (12. August) die A-Ligisten auf Kreisebene gegeneinander an. Ab der zweiten Vorrunde (26. August) nehmen alle Vereine bis zur Regionalliga am Pokal teil, also auch der 1. FC Saarbrücken und die SV Elversberg. Die Runde wird noch auf Ebene der vier Kreise ausgetragen. Gelost wird aus zwei Töpfen (einer mit Kreis- und Bezirksligisten und einer mit Landes- bis Regionalligisten). Ab der ersten Hauptrunde (9. September) wird landesweit gespielt, aber erneut aus zwei Töpfen wie in der vorherigen Runde gelost. Erst ab der zweiten Hauptrunde wird aus einem Topf gezogen. Unverändert bleibt die Regelung, dass bis zum Halbfinale die klassenniedrigere Mannschaft Heimrecht hat. semDie Auslosung der ersten Vorrunde ist kommende Woche.

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