Neu-Trainer Fink entfacht beim Hamburger SV das Feuer

Hamburg. Mit Leidenschaft und Feuer will Thorsten Fink (Foto: dpa) beweisen, dass der Hamburger SV trainierbar ist. Und zwar auf Dauer. Der selbstbewusste Ex-Trainer des FC Basel gibt zu, vor seiner Premiere als Trainer in der Fußball-Bundesliga im Spiel an diesem Samstag um 18.30 Uhr gegen den VfL Wolfsburg aufgeregt zu sein, an seinem Siegeswillen lässt er aber keine Zweifel

Hamburg. Mit Leidenschaft und Feuer will Thorsten Fink (Foto: dpa) beweisen, dass der Hamburger SV trainierbar ist. Und zwar auf Dauer. Der selbstbewusste Ex-Trainer des FC Basel gibt zu, vor seiner Premiere als Trainer in der Fußball-Bundesliga im Spiel an diesem Samstag um 18.30 Uhr gegen den VfL Wolfsburg aufgeregt zu sein, an seinem Siegeswillen lässt er aber keine Zweifel. "Wäre ich nicht aufgeregt, müsste ich meinen Beruf an den Nagel hängen. Es ist eine gute Portion Angespanntheit", betonte der Trainer des Schlusslichts."Er hat einfach Feuer, wie er mit uns umgeht", sagt HSV-Kapitän Heiko Westermann über den Nachfolger von Michael Oenning, der viel lobt, aber auch viel fordert: "Fink bringt eine Linie rein, er tut uns gut." In Hamburg ist das Fink-Fieber ausgebrochen, was der resolute Ex-Profi zwar gern zur Kenntnis nimmt, aber nicht zu hoch hängt: "Ich bin da sehr vorsichtig: Verliere ich zwei Spiele, ist das alles vorbei." Er könne mit der Rolle des Heilsbringers gut umgehen, "schon als Spieler wurden hohe Ansprüche an mich gestellt".

Nach zwei Siegen in den vorigen drei Partien soll es für den HSV weiter aufwärts gehen. Doch ein "Heimfluch" dauert seit acht Spielen an - seit dem 6:2 am 19. März zum Einstand von Vorgänger Oenning vergangene Saison gegen den 1. FC Köln. "Jede Serie reißt einmal", sagt Fink. Er äußert sich positiv über das Gerüst der Mannschaft, ließ aber offen, wem er bei seinem Debüt das Vertrauen schenken wird. dpa

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