NBA: Nowitzki verpasst mit Dallas die Play-offs

DALLAS · Die Vorbereitung auf die neue Saison begann für Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks bereits am Samstag - abseits des Basketball-Parketts. Tatenlos musste der deutsche Superstar und NBA-Champion von 2011 mit ansehen, wie durch den 130:117-Sieg der Portland Trail Blazers gegen die Phoenix Suns auch die letzte theoretische Chance auf eine Teilnahme an den Play-offs verpuffte. Damit schaffen es die Mavericks erstmals seit 2012/13 nicht in die Meisterrunde.

Sieben Spiele vor Saison-Schluss liegt der Fokus der Mavs nun bereits voll auf der kommenden Spielzeit, Nowitzkis 20. und wahrscheinlich letzter in der besten Basketball-Liga der Welt. Es gibt viel zu flicken für die Mavs, nach der bislang schlechtesten Saison der Ära Nowitzki. Derzeit stehen die Texaner bei 31 Siegen und 44 Niederlagen. Nur 41,3 Prozent der Spiele wurden gewonnen. Schlechter war das Team mit Nowitzki nur in dessen erster Saison 1998/99, die wegen einer Aussperrung aber verkürzt und damit ein Muster ohne Wert war. 19:31 (38,0 Prozent) war damals die Bilanz.

Eines der Probleme: Der Würzburger fiel diesmal wegen einer Achillessehnenverletzung zwei Monate lang aus. Auch 12/13, als die Mavs letztmals die Play-offs verpassten, war Nowitzki lange verletzt - Fakten, die zeigen, wie sehr die Texaner noch immer auf ihren Superstar fixiert sind.

Paul Zipser und Dennis Schröder sind dagegen noch im Rennen um die Play-offs. Zipser siegte mit den Chicago Bulls zu Hause 106:104 gegen die Atlanta Hawks um den überragenden Schröder. Dessen 29 Punkte reichten den Gästen aber nicht zum Sieg.

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