Basketball Nationaltrainer Rödl lobt Nowitzki trotz Krise

Dallas · Der neue Bundestrainer Henrik Rödl sieht in der aktuellen Krise der Dallas Mavericks um Basketball-Superstar Dirk Nowitzki keine Gefahr für das sportliche Erbe der deutschen Ikone. „Ich finde super, dass er noch spielt. Solange er spielen kann und Spaß hat, ist das doch toll“, sagte Rödl. In der nordamerikanischen Profiliga NBA kassierte Dallas in 15 Saisonspielen bislang 13 Niederlagen. Nowitzki, 2011 Meister mit den Texanern, tat sich nur selten mit guten Leistungen hervor. Vermehrt wurde daher zuletzt Kritik am Sinn des Engagements laut. Beim jüngsten 91:97 gegen die San Antonio Spurs in der Nacht auf Mittwoch kam der 39-Jährige auf zwölf Punkte, sieben Rebounds und sechs Assists. Der deutsche Mavericks-Neuling Maximilian Kleber durfte 20 Minuten spielen und machte fünf Punkte.

Wie die Mavericks präsentieren sich Dennis Schröder und die Atlanta Hawks mit derzeit zwölf Niederlagen aus 14 Saisonpartien ähnlich miserabel. Rödl erklärt das mit einer Übergangsphase: „Das sind zwei Mannschaften, die sich in sich selbst gerade erneuern wollen.“

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