Nach Foul: Marseille will de Jong anzeigen

Nach Foul: Marseille will de Jong anzeigenParis. Wegen seiner brutalen Attacke in der englischen Premier League drohen dem niederländischen Fußball-Nationalspieler Nigel de Jong weitere Konsequenzen. Olympique Marseille will rechtliche Schritte gegen de Jong einleiten. Dies kündigte Club-Präsident Jean-Claude Dassier am Sonntag im französischen Fernsehen an

Nach Foul: Marseille will de Jong anzeigenParis. Wegen seiner brutalen Attacke in der englischen Premier League drohen dem niederländischen Fußball-Nationalspieler Nigel de Jong weitere Konsequenzen. Olympique Marseille will rechtliche Schritte gegen de Jong einleiten. Dies kündigte Club-Präsident Jean-Claude Dassier am Sonntag im französischen Fernsehen an. Beim Spiel zwischen seinem Verein Manchester City und Newcastle United hatte de Jong Gegenspieler Hatem Ben Arfa zuletzt einen doppelten Beinbruch zugefügt. dpaMontenegro will in England nicht shoppenBelgrad. Beim Fußballzwerg Montenegro wachsen die Träume in den Himmel. Nach drei Siegen in drei Spielen reist das Team des kleinen Adriastaates als Spitzenreiter der EM-Qualifikationsgruppe G zum Duell mit dem Tabellenzweiten England - und gibt sich gar nicht kleinlaut. "Wir gehen nicht zum Shopping nach Wembley", sagte Trainer Zlatko Kranjcar. Nur 620 000 Einwohner leben in Montenegro. Nur 9000 Fußballer sind lizenziert. dpaDFB-Frauen: Neid beruft Faißt und KemmeDüsseldorf. Mit den Neulingen Verena Faißt und Tabea Kemme sowie 13 Fußball-Weltmeisterinnen geht die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in das vorletzte Länderspiel des Jahres gegen Australien. DFB-Cheftrainerin Silvia Neid berief die 21 Jahre alte Wolfsburgerin Faißt und die erst 18 Jahre alte U 20-Weltmeisterin Kemme (Potsdam) für die Partie am 28. Oktober in Wolfsburg (18.30 Uhr/ZDF) erstmals in ihr Aufgebot. Mit dabei sind wieder zwei ehemalige Spielerinnen des 1. FC Saarbrücken: Josephine Henning (jetzt Turbine Potsdam) und Dzsenifer Marozsan (1. FFC Frankfurt). dpaTorlinien-Technik: Fifa diskutiert 13 ModelleZürich. Die Regelhüter des internationalen Fußballs werden sich bei ihrer nächsten Sitzung mit 13 verschiedenen Modellen zur Torlinientechnologie beschäftigen. Das teilte der Weltverband Fifa gestern mit. Das für Regeländerungen zuständige International Football Association Board (IFAB) berät am 20. Oktober im walisischen Cardiff über technische Hilfsmittel für die Schiedsrichter. Dort sollen Modelle wie das im Tennis praktizierte Hawk-Eye oder der Chip im Ball vorgestellt werden. Zudem wird über das aktuelle Experiment mit den zusätzlichen Torrichtern diskutiert. dpa

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