München startet Olympia-Kampf gegen Südkorea

München. Bayerns Metropole München muss im millionenschweren Kampf um die Olympischen Winterspiele 2018 zwei Konkurrenten aus dem Feld schlagen - gefürchtet wird aber nur das Schwergewicht Pyeongchang

München. Bayerns Metropole München muss im millionenschweren Kampf um die Olympischen Winterspiele 2018 zwei Konkurrenten aus dem Feld schlagen - gefürchtet wird aber nur das Schwergewicht Pyeongchang. Bei der spektakulären Präsentation des Olympia-Logos verzichteten die Münchner Olympia-Macher am Freitag bewusst auf zu forsche Töne und stellten sich vielmehr auf einen knallharten Zweikampf mit den schon zweimal gescheiterten Südkoreanern ein. Das französische Annecy gilt als Außenseiter. "Jetzt geht's los, jetzt beginnt das Rennen", verkündete der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach, 628 Tage vor der Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees am 6. Juli 2011 im südafrikanischen Durban. Ein Last-Minute-Kandidat hatte sich nach dem Verzicht des chinesischen Harbin bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist am Donnerstag um Mitternacht nicht mehr beim IOC angemeldet. "Ich will keine Illusionen wecken: Das wird ein ganz, ganz hartes Rennen", betonte IOC-Vizepräsident Bach.Siegt Deutschland, würde vom 9. bis 23. Februar 2018 in München, Garmisch-Partenkirchen, Oberammergau und Schönau am Königssee zwei Wochen lang auf Skiern und Kufen um Gold, Silber und Bronze gekämpft. dpa

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