Motorsport: Schneider ist zufrieden, Lauck hat Glück im Unglück

Nürburg. Der St. Ingberter Bernd Schneider hat beim Saisonfinale der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring gemeinsam mit Teamkollege Chris Mamerow den dritten Platz belegt. "Das Rennen ist für uns optimal gelaufen", sagte der fünffache Champion des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM): "Wir liegen mit der Testarbeit des Mercedes SLS gut im Plan

Nürburg. Der St. Ingberter Bernd Schneider hat beim Saisonfinale der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring gemeinsam mit Teamkollege Chris Mamerow den dritten Platz belegt. "Das Rennen ist für uns optimal gelaufen", sagte der fünffache Champion des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM): "Wir liegen mit der Testarbeit des Mercedes SLS gut im Plan." Schneider hatte insgesamt drei Einsätze mit dem brandneuen 550-PS-Rennwagen bestritten, der im kommenden Jahr in verschiedenen Renn-Serien eingesetzt werden soll. Im Ziel des Final-Laufes lag er 3:44 Minuten hinter dem Porsche 911 GT 3 von Marc Lieb, Arno Klasen und Lucas Luhr. Auf Rang vier fuhr der Illinger Christian Hohenadel (GM Corvette). Nach rund vier Stunden Renndauer betrug sein Rückstand auf Schneider lediglich 27,784 Sekunden. Der Lebacher Manuel Lauck war nach einem schweren Trainingsunfall nicht am Start. Lauck war mit Tempo 234 auf ein stehendes Auto geprallt, danach war sein Porsche 911 GT 3 in Flammen aufgegangen. Lauck hatte Glück im Unglück: Er kam mit einer Bänderdehnung im Fuß und einem Muskelfaserriss in der Schulter glimpflich davon. Der Rennwagen dagegen ist Schrott. wip

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