Motorsport: Bernd Schneider beim Comeback mit Kollision

Nürburg. Mercedes-Pilot Bernd Schneider ist bei seinem Comeback im Rennsport nach einer Kollision nur auf Rang 89 gelandet. Beim achten Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hatte der St

Nürburg. Mercedes-Pilot Bernd Schneider ist bei seinem Comeback im Rennsport nach einer Kollision nur auf Rang 89 gelandet. Beim achten Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hatte der St. Ingberter den neuen Mercedes SLS GT 3 bei dessen Rennpremiere zunächst auf den dritten Startplatz gestellt, war dann aber in der zweiten Kurve im Kampf um die Führung mit dem Quierschieder Christian Hohenadel (Corvette) kollidiert. Ausgerechnet mit einem anderen Saarländer also. "Ein Missverständnis", sagt Schneider. "Hohenadel fuhr relativ weit außen, ich wollte innen vorbei - aber es hat nicht gereicht. Ich habe mich gedreht und bin dann von einem weiteren Auto getroffen worden." Nach 20-minütiger Reparatur-Pause ging Schneider auf Platz 189 wieder ins Rennen - und ließ den Flügeltürer um die Nordschleife fliegen. "Das Ganze war für uns ja ein Testrennen. Von den Rundenzeiten waren wir gut dabei", sagt Schneider. Das Rennen gewannen Lucas Luhr/Richard Westbrook in einem Porsche 911 GT3. Hohenadel und Lance David Arnold (Duisburg) wurden Dritte. wip

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