Motorrad-WM startet mit großer deutscher Beteiligung

Leipzig. Fünf deutsche Piloten, drei deutsche Teams, ein deutscher Hersteller: Die am Sonntag in Katar beginnende Motorrad-Weltmeisterschaft trägt mehr denn je schwarz-rot-goldene Farben und drückt das neue Selbstbewusstsein aus, das hierzulande Einzug gehalten hat

Leipzig. Fünf deutsche Piloten, drei deutsche Teams, ein deutscher Hersteller: Die am Sonntag in Katar beginnende Motorrad-Weltmeisterschaft trägt mehr denn je schwarz-rot-goldene Farben und drückt das neue Selbstbewusstsein aus, das hierzulande Einzug gehalten hat. Neben gestandenen Fahrern wie Sandro Cortese und Stefan Bradl sowie dem Aufsteiger der vergangenen Saison, Jonas Folger, gibt es auch zwei neue Namen: Marcel Schrötter geht ebenso seine erste volle WM-Serie an wie Arne Tode. Und mit dem sächsischen Hersteller MZ treten zwei Große des Motorrad-Rennsports wieder in Szene: Martin Wimmer und Ralf Waldmann geben als Geschäftsführer des traditionsreichen sächsischen Unternehmens ihren Einstand als Manager im Rennzirkus. MZ, Tode und Bradl starten in einer neuen Klasse. In der Moto2 fahren alle 40 Piloten mit einem Viertakt-Einheitsmotor von Honda bis 600 Kubikzentimeter. Dazu gibt es noch die Achtelliter-Klasse (mit Cortese, Folger und Schrötter) sowie die Königsklasse MotoGP. dpa

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